Regionale und kulturelle Identität

Die Rolle und Bedeutung von sowie das Wissen über Kultur, ihre Wirkungen und die Potenziale werden vielfach unterschätzt.
Ausgehend von der These, dass Kultur v. a. auf Identitäten von Land- oder Stadtgesellschaften fußt und auf Netzwerken, denen sich die Menschen zugehörig fühlen, deren Werte und Regeln ihr Zusammenleben sicher und verstehbar gestalten, bearbeitet das Modellprojekt die Frage, wie dieses „kulturelle Tiefengeflecht“ den schnellen strukturellen Veränderungen und damit einhergehenden Herausforderungen, folgen bzw. pro-aktiv agieren kann.

Gemeinsam mit mensch und region aus Hannover begleitet Cluster Projekte Pilotregionen in ganz Deutschland, in denen Akteur:innen vor Ort Unterstützungsmöglichkeiten, Vorgehensweisen, Best und Bad Practice sowie Innovations- oder Strukturentwicklungsansätze im „Wissensverbund regionale Kultur“ diskutieren.
Das Wissen wird gemeinsam im überregionalen Wissensverbund sichtbar und nutzbar gemacht. So kann ein Netzwerk entstehen, welches Potenziale fördert und Begeisterung für die Transformation strukturell und kulturell entwicklungsbedürftiger Räume und damit einer neuen Entwicklungsausrichtung lebendig werden lässt.

Das Projekt findet im Rahmen des Programms „Region gestalten“ statt und wird vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gefördert.

Eine Broschüre gibt Einblicke in alle Projekte des Programms Region gestalten.

Foto (C): Stadt Hildesheim, Anna-Lena Schotge

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