Mitsprache trotz Zeiten der körperlichen Distanz

Wenn man einander nicht persönlich treffen darf, sind viele Veranstaltungen, Projekte oder Seminare durch eine Absage bedroht. Das Reverse-Mentoringprojekt Ju&Me, in dem jugendliche Mentor*innen Führungskräfte aus ihrer Region beraten, hatte gerade erst begonnen, als die Ausgangsbeschränkungen in Kraft traten. Die meisten Tandems hatten sich bisher einmal getroffen und einen Fahrplan für die Beratungsgespräche festgelegt.
„Wir sind voller Energie aus dem ersten Treffen gegangen“, berichtet eine jugendliche Mentorin aus Wurzen. „Wir wollten richtig loslegen. Jetzt machen wir weiter – in digitaler Form“.
Wie dieses Tandem verlegen sich auch die weiteren zehn Mentor*in/Mentee-Gespanne auf indirekte Methoden. Manche Tandems beraten sich telefonisch, andere nutzen Videokonferenzsysteme. Die begleitenden Workshops werden von der Cluster Sozialagentur nun in digitaler Form als Webinare oder Videoworkshop zur Verfügung gestellt.
„Wir sind sehr froh, gemeinsam mit Cluster das Projekt weiter am Laufen halten zu können“, zeigt sich Matthias Wagner vom Regionalmanagement Leipziger Muldenland erleichtert. „Und wir sind dankbar, dass alle Teilnehmenden die Offenheit haben, sich auf neue Formate einzulassen.“ ergänzt Klaus Wirth, Vorsitzender der Lokalen Aktionsgruppe der LEADER-Region Wesermünde-Süd.

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